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Frühling

Hinweis:
Das Frühlingsgedicht ist schon etwas älter. Auch hier wird wieder jegliche Ähnlichkeit mit eventuell lebenden, verstorbenen, ungeborenen oder sonstwie existenten Personen oder Nicht-Personen als rein zufällig zurückgewiesen.

Frühling von Florian Schmitt

Ein neuer Tag beginnt,
der Kuckuck leise singt,
die Drossel jubiliert,
der Pinguin im Eisschrank friert.

Die schönsten Rosen blühn,
es sprießt das junge Grün,
ich setz mich zu der Rose,
und hab schon ’nen Dorn im Schoße.

Ein hübsches Mädchen kommt des Wegs,
ich frag sie nur: Wie geht’s?
Da kommt ihr Freund, ein Bodybuilder
und schlägt mich einfach nieder

Benommen wanke ich nach Haus,
und schaue in den Spiegel, oh Graus.
Das Veilchen ist lila, und, welch Wonne,
das Gesicht verbrannt von der Sonne.

Fertig leg ich mich um Acht ins Bett:
der Tag war ganz und gar nicht nett.
Doch die Hoffnung nicht verglimmt:
der nächste Winter kommt bestimmt.